Ernst Fischer

Erlebnisse in Ländern, mit Mitmenschen & Freunden wiedergeben

Wie, glücklich und erfolg – reich… ? (Teil 2)

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Die drei wichtigen Schritte…

Es ist erstaunlich, wie oft die Menschen diese Gedanken durch Bücher, Videos, CDs oder Seminare mitgeteilt bekommen haben. Trotzdem bleiben die meisten Menschen dessen ungeachtet jahrelang, ja sogar Jahrzehnte lang in ihrer vielfach unbefriedigenden Lage stecken!

Die meisten Menschen wissen rein verstandesmäßig, was vorgängig bezüglich Gedanken erklärt wurde. Vermutlich haben sie es sogar öfters gehört. Doch die Ergebnisse zeigen, dass sie an dieses Gesetz in Tat und Wahrheit wirklich nicht glauben wollen, nicht an die Kraft  des Gesetzes der Anziehung glauben. Dafür gibt es verschiedenste Gründe.

Einige bleiben beim ersten Schritt stehen – beim Betrachten ihrer Ergebnisse.

Ich muss wieder auf den grossen Meister Michelangelo zurück kommen. Er betrachtete den Marmorblock und sah, dass dieser seinen David enthielt. Dieser Marmorblock war bereits von zwei anderen, ebenfalls berühmten Bildhauern bearbeitet, angemeißelt und missbraucht worden. Es handelte sich um ein riesiges Stück Marmor, fast neun Meter hoch. Er sah für sie völlig unbrauchbar aus. 1462 hatte der Bildhauer Agostino di Duccio versucht, eine Statue daraus zu meißeln. Er war überzeugt, dass der Stein zu stark mit Adern durchzogen war und dadurch die Marmorstruktur zu sehr geschwächt sei. 1476, also 14 Jahre später, machte Antonio Rossellino ebenfalls einen Versuch, aus diesem großen Marmorstück etwas Grossartiges zu gestalten. Er gab das Projekt aber wenige Tage später aufgrund von sogenannt „technischer Schwierigkeiten mit dem Stein” auf. Daraufhin wurde Leonardo da Vinci gebeten, den Stein zu bearbeiten, er warf nur einen kurzen Blick darauf und meinte, ich bleibe lieber bei Bronze. Keiner dieser drei bekannten Bildhauer sah den grossartigen David, ausser Michelangelo. Ein Vierteljahrhundert verging,  ehe Michelangelo 1501 sich damit befasste und sein Meisterwerk begann. Michelangelo verstand und sah im Geiste das, was die anderen einfach nicht erkannt hatten. Der jetzige Zustand des Marmorblocks hatte nichts mit dem David zu tun, der darin enthalten war. Die Energie und die Schwingungen von David waren immer da gewesen. Dieser David wartete beinahe ein Jahrhundert darauf, dass jemand, der die entsprechende, passende Energie hatte um das grosse Meisterwerk in Angriff nehmen und es zu Ende führen wollte.

Bestimmt erkennen Sie jetzt, wo Sie stehen, verstehen Sie jetzt, dass Ihr jetziger Zustand einfach das Ergebnis energetischer Schwingung ist. Sie wissen nun, dass Sie in sich selbst die Möglichkeit haben, zu einer besseren Schwingung zu kommen. Nur wissen Sie nicht, WIE Sie das erreichen können, um mit Ihren wunderbaren positiven Gedanken mehr positive Ergebnisse zu erzielen. Nur, wie können Sie ein Meisterwerk in Angriff nehmen, wenn Sie sich auf diesem Gebiet niemals zuvor entsprechendes Wissen angeeignet haben und daher nie ein Meister waren?

Als kleines Beispiel, eine Maus denkt nicht darüber nach, dass sie lieber ein stolzer Pfau wäre. Sie wird in Ihrem Unterbewusstsein stets vom Gesetz der Schwingungen und vom Gesetz der Anziehung bestimmt. Eine Maus ist für eine bestimmte Art von Schwingung geschaffen und programmiert, die nur eine bestimmte Art von Wachstumsenergie anziehen kann. Aus diesem Grund wird aus einer Maus immer ein kleines, für uns unansehnliches Lebewesen.

Jeder von uns ist jedoch ein Mensch und mit der Gabe gesegnet, selber zu wählen. Daher treffen wir allzuhäufig falsche Entscheidungen. Anstatt uns geistig auf das Bild dessen zu konzentrieren, was wir wirklich wollen, ändern wir laufend die Bilder in unserem Geist. Das verändert unsere Schwingung und damit auch das, was wir in unserem Leben durch das Gesetz der Anziehung anziehen können.

Ein kleines Beispiel. Sie haben vermutlich das Bild in Ihrem Kopf, dass Sie mit Ihrem Unternehmen viel Umsatz machen wollen, aber eben, Sie sind keine Maus. –  Sie denken sich, dass Sie viel Umsatz erzielen wollen und halten dieses Bild gedanklich fest… Nur, Sie sind keine Maus  –  Mäuse haben es da sehr viel einfacher als der Mensch, denn sie denken nicht darüber nach, was aus Ihnen wird. Wenn eine Maus ihre Schwingung ändern könnte, würde sie wirklich wie ein wunderschöner Pfau aussehen. Aber Sie wird niemals erleben, dass aus ihrem Körper plötzlich Pfauenfedern sprießen, weil eine Maus im Unterbewusstsein einfach weiss, was aus ihr werden soll.

Ihre wirkliche Aufgabe auf diesem wunderbaren Planeten besteht darin, eine bestimmte Form von Energie anzuziehen.  Mona

Können Sie sich vorstellen, wie Michelangelo an diesem Marmorblock herummeißelt  der zu seinem David werden soll; dann plötzlich ein Geräusch von Hämmern und Meisseln von der anderen Seite des Marmorblockes hört. Glauben Sie, dass damals Michelangelo in diesem Moment nur mit den Schultern gezuckt und weitergearbeitet hätte?  – Wohl kaum!

Er weiss, dass dieser meisselnde Zerstörer dabei ist, eine für David falsche Schwingung zu schaffen und dadurch dieses einzigartige, wunderschöne Bild, welches Michelangelo in seinem Geist vor sich sieht, einfach zu zerstören.  –  Man kann sich gut vorstellen, dass Michelangelo auf diesen fremden Zerstörer so wütend losgegangen wäre wie der Bauer auf die Vögel, welche sein frisch angesätes  Feld heimsuchen. Wahrscheinlich hätte er diesen Zerstörer klar aufgefordert: „Lass die Finger von meinem David!“ Was er damit in Wirklichkeit meint ist:

„Hör auf, mit dem Versuch, meine Schwingung zu ändern!  –  Das ist MEINE energetische Schwingung!“

Man kann sehr gut verstehen, dass Michelangelo sein Meisterwerk so vehement verteidigt. Wir selbst verteidigen jedoch das Bild, das wir in UNSEREM Kopf haben selten so energisch wenn die Welt draußen versucht, unseren Traum zu zerstören. Was die Außenwelt im Grunde von uns will, hat in den meisten Fällen nichts mit unseren eigenen Schwingungen zu tun. Man will uns angeblich vor Schaden bewahren und das ist für uns in der Regel so sinnvoll wie die Entscheidung der Maus, mitten im Wachstum ein Pfau zu werden. Äußere Einflüsse versuchen, unharmonische, zerstörerische Energien bei uns einfliessen zu lassen.. Sobald wir uns gedanklich auf solche äußeren Einflüsse einlassen, wird unser schönes David-Bild zerstört. Alles was wir uns in unserem Leben am meisten wünschen, schwindet dahin. Um solches zu vermeiden, müssen wir uns intensiv darum bemühen, uns andere Ergebnisse zu wünschen.

Haben Sie den früher erwähnten Blick, auf die bisherigen Ergebnisse Ihres Lebens geworfen? Kehren wir nun zu den spontanen, ersten Gedanken zurück, die Sie hatten.

Hier beginnt der zweite Schritt – Finden Sie heraus, woher diese Gedanken kommen.

Man hat Michelangelo wiederholt erzählt, dass sein Marmorblock sich nicht zum Bearbeiten eigne. Drei weitere Bildhauer hatten dies vorgängig behauptet. Nur, Michelangelo kümmerte sich nicht darum, was diese dachten. Diese FREMDEN GEDANKEN waren UNVEREINBAR mit seiner eigenen energetischen Schwingung. Also BEACHTETE er ihre Meinungen nicht und fuhr unbeirrt mit seiner Arbeit fort.

Stellen Sie sich nun folgende Fragen:

  • Will ich das Meisterwerk meines Lebens auf den Gedanken anderer aufbauen?
  • Sind es wirklich meine eigenen Gedanken?
  • Sind es die Gedanken meiner Eltern?
  • Sind es die Gedanken eines Lehrers?
  • Sind es die Gedanken  meiner Partnerin, meines Partners?
  • Sind es die Gedanken eines alten Freundes?
  • Will ich wirklich so leben wie sie?
  • Will ich nach den Regeln anderer leben?

„Natürlich nicht!“, wird Ihre Antwort sein. Warum also lassen Sie dann täglich DEREN Gedanken einen so grossen EINFLUSS auf IHRE SCHWINGUNG, somit auf die Ergebnisse IHRES eigenen Lebens nehmen?

Michelangelo hat bestimmt grosse Mengen von neugierigen Zuschauern gehabt, die ihm Weis machen wollten, dass es besser wäre, wenn er den Kopf von David…   –   Es wird die folgende Geschichte erzählt:  Als Michelangelo seine vollendete Statue seinem Mäzen Pier Soderini vorstellte, besass dieser die Unverschämtheit, Michelangelo in dem Sinne zu kritisieren, dass Davids Nase zu lang sei. Michelangelo reagierte daraufhin so, als höre er auf diesen Ratschlag, und kletterte nochmals auf das Gerüst. In einer Hand hielt er einen Meißel, in der anderen verbarg er etwas Marmorstaub. Nach einigen Minuten rieselte einwenig Marmorstaub auf Soderinis Füße. Michelangelo hatte nichts anderes getan, als seine geschlossene Faust zu öffnen, um den Marmorstaub herabregnen zu lassen, aber Soderini war davon überzeugt, dass Davids Nase „jetzt perfekt ausgearbeitet“ war. Michelangelo wusste, dass Davids Nase so war, wie er sie sich vorgestellt hatte. Er ließ es nicht zu, dass irgend jemand anderer sein Bild änderte.

Möglicherweise sind Sie mit Ihrem Leben unzufrieden. Solange Sie sich jedoch nicht wirklich BEMÜHEN herauszufinden, WOHER die Gedanken kommen die zu den Ergebnissen geführt haben, dass das Bild das sie erzeugen, NICHT IHR EIGENES ist. Solange das so ist, können Sie auf dem Weg zu einem erfüllteren Leben nur kleine oder überhaupt keine Fortschritte erzielen. Wenn Sie sich wirklich die Zeit nehmen, die Ergebnisse Ihres Lebens zu analisieren, bringt das Licht in das Dunkel Ihres Lebens. Seien Sie der Leuchtturm, der mit seinem Lichtstrahl ein Fixpunk in der dunkle Nacht sein kann.

Jetzt ist die Zeit für den dritten Schritt  – Wie ernst ist es Ihnen damit, andere Dinge zu erreichen?

Bevor Sie irgendetwas in Ihrem Leben ändern können, müssen Sie sich selbst ganz KLAR und EINDEUTIG vornehmen, den GRUND für Ihre jetzige Situation zu ändern. Michelangelo hat sich den vollendeten David in seinem Kopf so klar und deutlich vorgestellt und sich so stark vorgenommen, dieses Ergebnis zu erschaffen, dass er bei der Berührung des in Auftag aufgegebenen Marmorblocks genau spürte und wusste: Nur David, nichts anderes als David befindet sich hier drin in diesem einzigartigen Marmorstein. In seinem Museum, der Academia von Florenz, steht David heute als Zeichen für Michelangelos unverrückbaren Vorsatz.

Der grosse Meister Michelangelo hatte sich vorgenommen, das Meisterwerk bis zum Ende zu führen; er sah vom ersten Schlag an das fertige Ergebnis und liess sich von nichts und niemandem davon abbringen!

Haben Sie sich WIRKLICH und ERNSTHAFT vorgenommen, Ihr Meisterwerk zu gestalten? Wovon träumen SIE?  –  Was sehen Sie ganz KLAR und EINDEUTIG für sich selbst im grossen Marmorblock IHRES LEBENS?

Verpflichten Sie sich selbst gegenüber, dieses Meisterwerk Ihres Lebens zu verwirklichen!  –  Lassen Sie sich ebenfalls von nichts und niemandem davon abbringen!

Wir sprechen hier über IHR einzigartiges Leben!

Dieser Marmor, den Sie Ihr Leben nennen, in ihm steckt ein solches Meisterwerk, dass Sie nicht länger wie ein Anfänger daran herumbasteln dürfen. Sie sind kein Anfänger-Steinmetz! Sie wissen, was Sie aus Ihrem Leben machen wollen! Sie haben seit Jahren einen Traum  –  verwirklichen und leben Sie ihn!  –  
Also, nehmen Sie jetzt den Meißel in Ihre Hand und beginnen Sie noch heute damit, daraus Ihre eigene, wahre Wirklichkeit zu schaffen!


Autor: Ernst Fischer

Pensionist seit etwa 6 Jahren. Trotzdem an allem interessiert auf unserer schönen Welt. Auch wenn Kriege präsent sind - Die meisten Menschen wollen dies nicht. Im Gegensatz Dazu scheinen die Politiker besessen von dieser Idee zu sein. Sons würden sie alles TUN um sowas zu verhindern.

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