Ernst Fischer

Erlebnisse in Ländern, mit Mitmenschen & Freunden wiedergeben

Eine Legende entsteht

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Podere “La Casotta“

Podere “La Casotta“ ist der Inbegriff eines altes, verfallenes Landhaus das mit einigen Hektaren Rebland und Wald umgeben ist und verlassen am Abhang in der wunderschönen Toscana steht  –  das Haus, die Erde welche seit langer Zeit mehr und mehr von beinahe unwiederbringlichem Verfall und Überwucherung durch die Natur betroffen ist. Vor einigen Jahren wurde das Ganze von der Familie Lo Franco übernommen mit der Vision, daraus ein weiteres Juwel der Fattoria “La Vialla“ auf- und auszubauen. In den das Landhaus umgebenden alten, verwilderten Rebgärten fand man einige alte, beinahe in Vergessenheit geratene, autochthone Rebsorten des Chianti Gebietes. Das sind die für die Gegend typischen Sorten Malvasia Nero, Colorino, Aleatico, Pugnitello und natürlich den Sangiovese. Im Jahr 2000 pflanzten die fleissigen “Viallini“ die gesamten Rebhänge welche das Landhaus umarmen, neu mit eben diesen typischen Rebsorten. Mit der sprichwörtlichen Hartnäckigkeit und dem zähen Durchhaltevermögen der Menschen der Fattoria, hegten und pflegten sie die jungen Pflanzen mit grossem Fachkenntnis. Im Jahr 2002 begannen sie mit der totalen Restaurierung des Hauses welches von Pflanzen fast verschluckt wurde.

Daraus entwickelte sich eine genau sechzehn Jahre dauernde Erfolgsgeschichte  –  die fantastische Geschichte des Weines von Podere “LA CASOTTA“

Sie begann damit, dass dieses Land, dessen Erde und die Reben reaktiviert wurden. Es brauchte die typisch “viallinische“ Beharrlichkeit und Weitsicht um rund um das Haus herum alles wieder auf Vordermann zu bringen, neu zum Leben zu erwecken, somit die Geburtsstunde von Podere “LA CASOTTA “ nuova

Nach all den Stunden, Monaten und Jahren wurde aus den herrlichen Früchten des Weinberges ein neuer, grosser und ausserordentlicher Wein gekeltert der auf den Namen des “Geburtshauses“, der Podere “LA CASOTTA“ getauft und der diesen Namen voller Stolz in die Welt tragen darf. Der intensiven Duft und die Wärme welche dieser Erde entströmt, doch auch die Schönheit dieser herrlichen Landschaft welche dieses Landhaus umarmt, sie wuchsen zur Inspiration für diesen grossen, aussergewöhnlichen Wein. Nicht zu vergessen ist die intensive Arbeit der “Viallini“ die sicherlich beinahe Tag und Nacht im Weinberg und im Weinkeller dafür gearbeitet haben  –  gemäss einem alten Sprichwort:

“Gut Ding will Weile haben“                                                                     

Seine Charakteristik  –  die enorme Arbeit

Herrliche Noten von reifen, roten Beeren, eine elegante Rundheit in Mund und Gaumen und die dichte, grantrote Farbe dieses edlen Weines den man im Glas vor sich hat, sie sind das Ergebnis von beharrlicher, langer, sechzehnjähriger intensiver, bäuerlicher “Viallini“-Arbeit mit der Erde und den Steinen des Landhauses.

Der Podere “La Casotta“, dessen vorbildliche und perfekte Planung, die ausser-gewöhnliche Erzeugung, die fachmännische Pflege und schlussendlich die wichtige, nachfolgende Perfektionierung, das alles war am zeitaufwendigsten. Dieser Wein ist derjenige Wein der Fattoria “La Vialla“, der sich am kräftigsten und stralendsten der weiten Welt präsentiert. Seine Fülle, seine Komplexität und seine hervorragende Köstlichkeit, dies alles sind der Lohn für alle “Viallini“ –  die wohlverdiente Belohnung für die in diesen vergangenen, langen sechzehn, äusserst intensiven Jahren geleistete Arbeit, doch auch für die in den unendlich vielen Stunden und Tagen aufgewendeten Mühen für eine Spezialität.

 Ein unnachahmlicher Repräsentant der Toscana

Seine spannende Geburtsurkunde:

Rosso di Toscana I.G.T

30% Malvasia Nera

30% Prugnitello

20% Aleatico

10% Colorino

10% Sangiovese

 

Autor: Ernst Fischer

Pensionist seit etwa 6 Jahren. Trotzdem an allem interessiert auf unserer schönen Welt. Auch wenn Kriege präsent sind - Die meisten Menschen wollen dies nicht. Im Gegensatz Dazu scheinen die Politiker besessen von dieser Idee zu sein. Sons würden sie alles TUN um sowas zu verhindern.

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